Sagen und Legenden aus Berlin

Beschreibung

Sagen und Legenden aus Berlin. In der Hauptstadt und dem nahen Umland treffen wir zunächst Albrecht, den Bären und erfahren dann, was es mit der Schildhornsage auf sich hat. Danach machen wir eine Hexenfahrt zu Walpurgis und fliegen mit dem Chorschüler, bevor die Schlangen von Bernau uns erschrecken wollen. Schließlich lernen wir, wo man Bernauer Bier holt und besuchen Müller Pumpfuß.

Berlin besitzt eine reichhaltige Tradition unzähliger Sagen und Legenden. Sie reisen im Handumdrehen vom Hause der Hohenzollern durch den Grunewald, nach Potsdam, in die Mark, nach Köpenick, Spandau und zurück ins königliche Schloss – wo die weiße Frau auf Sie wartet.

Deutschlands größte Stadt bietet nicht nur reichhaltige deutsche Geschichte, sondern auch eine riesige Schatzkiste voller Sagen und Legenden verwahrt. Alle warten darauf, entdeckt zu werden – und Sie halten die Eintrittskarte in Ihrer Hand.

Was man sich in Berlin und in der Mark erzählt, erstreckt sich oft in andere Gegenden, wie zum Beispiel in den Harz.

📄 Datenblatt des Regionalia Verlags

Sagen und Legenden aus Berlin, aus dem Vorwort:

Liebe lesende Menschen,

Willkommen zu einer weiteren Reise durch die große Welt deutscher Sagen und Legenden. Für Ihren Autor geht der lange gehegte Traum in Erfüllung, über die Stadt Deutschlands schreiben zu dürfen. Endlich ist es soweit. In Berlin ist eine Handvoll Erde mehr wert, als in vielen anderen Städten ganze Straßenzüge.

„Ort in einem sumpfigen Gelände“.

Das war die altpolabische Bezeichnung für Birlin; auch die Schreibweise Berlin wurde verwendet. Ungewöhnlich ist, im Gegensatz zu den meisten deutschen Großstädten, dass Berlin erst vergleichsweise spät im Jahre 1237 erstmals urkundlich erwähnt wird – und dann auch noch unter dem Namen Kölln (auch: Cölln). Doch schon sieben Jahre später findet sich die erste Erwähnung des Namens Berlin und neuere Ausgrabungen belegen zudem, dass sich bereits im 12. Jahrhundert eine permanente Besiedlung nachweisen lässt.

Schon im Jahre 1280 war die Bedeutung Berlins derart gewachsen, dass der erste märkische Landtag auf dem Siedlungsgebiet stattfand. Die politische Bedeutung wuchs gleichsam mit der Bedeutung für die Kultur und vor allem für den Handel. Wie lässt sich letzteres nachweisen? Durch das Steueraufkommen – denn über derart brennend wichtige Dinge wird hierzulande schon immer genauestens Buch geführt.

Die Pest setzte Berlin arg zu, auch der Dreißigjährige Krieg hinterließ die Spuren seines Schreckens. Der in Cölln geborene Herzog Friedrich Wilhelm von Brandenburg legte mit zwei Errungenschaften den Grundstein für eine Blüte Berlins.

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Promo-Video aus Berlin:

Ich liebe den Geruch von Büchern am Abend.