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Sagen und Legenden vom Laacher See
Sagen und Legenden vom Laacher See. Wie ein sagenhafter Vulkan hat sich die Menschheitsgeschichte rund um den Laacher See verteilt. Unsere Reise beginnt bereits im Wasser: Sie erblicken das versunkene Schloss, die Lilie des Klosters Maria Laach, Sie treffen Bruder Werner, einen teuflischen Ritter und einen armen Fischerjungen, der wundersame Dinge vom Seeboden hört. Sagen […]
Beschreibung
Sagen und Legenden vom Laacher See. Wie ein sagenhafter Vulkan hat sich die Menschheitsgeschichte rund um den Laacher See verteilt.
Unsere Reise beginnt bereits im Wasser: Sie erblicken das versunkene Schloss, die Lilie des Klosters Maria Laach, Sie treffen Bruder Werner, einen teuflischen Ritter und einen armen Fischerjungen, der wundersame Dinge vom Seeboden hört.
Sagen und Legenden vom Laacher See
Pellenz, Zissener Land und die gesamte Voreifel rund um den Laacher See bieten eine reichhaltige Tradition ungezählter Geschichten, die sich manchmal fast wie eine Fabel lesen. Mario Junkes hat alle verfügbaren Bücher und Schriften durchsucht, um die besten Sagen und Legenden für Sie zu sammeln.
Sie werden Zeuge der Erbauung der Abtei zu Laach, begegnen zahlreichen Franzosenkreuzen und treffen den unbarmherzigen Burgherrn von Bürresheim. Danach erfahren Sie, wo der Teufel vergeblich seinen Ausbruch versucht, stehen mit den Andernacher Bäckerjungen auf der Brücke und erleben schließlich die schwer fassbare Geschichte der unglücklichen Genoveva.
Was man sich am Laacher See erzählt, erstreckt sich oft in andere Gegenden, wie zum Beispiel nach Trier und in den Hunsrück.
📄 Datenblatt des Regionalia Verlags
Aus dem Vorwort:
Willkommen zu einer neuen Reise durch die große Welt deutscher Sagen und Legenden. Für Ihren Autor geht ein weiterer, schon lange gehegter Traum in Erfüllung: ein Buch über den Laacher See in die Annalen der Geschichte eingehen lassen zu dürfen. Bereits vor knapp 35 Jahren entstand eines seiner schriftstellerischen Werke ganz in der Nähe: Das Tagebuch über die Deutschlandreise einer Jugendfeuerwehr. Kapitel 01: Abreise aus Trier und Anreise zum Besuch des Heeresfliegerregiments 35 in Mendig.
Ein Hubschrauber arbeitet nach einem simplen Prinzip: Solange die Luft verprügeln, bis die Erdanziehungskraft ein Entkommen erlaubt. Die Rotoren der Heereshubschrauber sind hoffentlich wie bisher ausschließlich zu Übungsmaßnahmen hörbar. Ihr Entkommen findet idealerweise lediglich im Rahmen des normalen Tagesdienstes statt, sodass die Männer und Frauen in Uniform für den Ernstfall vorbereitet sind – falls die regionale oder überregionale Kultur wieder einmal alle Lektionen der Menschheitsgeschichte vergisst.
Der letzte Ernstfall der regionalen Natur ist bereits eine Weile her. Das Ergebnis kann seitdem rund acht Kilometer nord-nordwestlich beobachtet werden. Das Arbeitsprinzip eines Vulkans ist ähnlich interessant wie das eines Hubschraubers und auch die Auslöser scheinen vergleichbar:
Natur und Kultur bekommen die Plautze nicht voll genug – und ein Bäuerchen muss her. Möge das nächste kultürliche Aufstoßen erst wieder zur nächsten Eiszeit sein. So lange ist nämlich schon das letzte natürliche Bäuerchen her.
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Seit rund 13.000 Jahren hält die dortige Magmakammer ihre Tagungen unter dem See ab. Eine veritable geschlossene Gesellschaft – sicher sehr zur Freude der Menschen oberhalb der Radieschen. Bisher sah keine Beschlussfassung der Kammer vor, in nächster Zeit eine Sitzung im Freien zu halten. Die nächste ist pro forma für den 01. Januar 32023 angesetzt, gleich um sieben Uhr. Morgenstund‘ hat Gold im Mund. Auch das trägste Flüssiggestein darf ja wohl mal an die frische Luft, nicht?
Unterdessen kann man allerdings das Gemurmel vieler Sitzungsteilnehmer vernehmen, das sich in Mofetten regelmäßig seine Bahn an die Oberfläche bricht und bei ungünstigen Bedingungen durch einen hohen Kohlendioxidgehalt vermuten lässt, was dieses vom Universum bestellte Parlament dieses Mal ausbrütet. Vielleicht eine Diätenerhöhung? Es ist schon sehr lange her, dass diese undankbaren Menschen an der Oberfläche zum Gott der Vulkane beteten.
Zusätzliche Informationen
Gewicht | 0,380 kg |
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Größe | 20,3 × 17,1 × 1,9 cm |
Seiten | 160 |
Farbe | Enthält Abbildungen in schwarz-weiß. |