Sagen und Legenden aus Thüringen

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Sagen und Legenden aus Thüringen. Im alten Königreich Thüringen treffen wir Edelmann Iring und die umtriebige Amalaberga. Dann sausen wir weiter zur Wartburg, wo uns Ludwig IV. und die heilige Elisabeth erwarten. Nur ein paar Jahr(hundert)e später treffen wir dort auch den Junker Jörg, der niemand anderes ist als der bekannteste Deutsche aller Zeiten: Martin […]

Artikelnummer: 978-3-95540-381-2
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Beschreibung

Sagen und Legenden aus Thüringen. Im alten Königreich Thüringen treffen wir Edelmann Iring und die umtriebige Amalaberga. Dann sausen wir weiter zur Wartburg, wo uns Ludwig IV. und die heilige Elisabeth erwarten. Nur ein paar Jahr(hundert)e später treffen wir dort auch den Junker Jörg, der niemand anderes ist als der bekannteste Deutsche aller Zeiten: Martin Luther.

Thüringen bietet eine reichhaltige Tradition unzähliger Sagen und Legenden. Sie reisen im Handumdrehen vom Kyffhäuser und Kaiser Barbarossa zum Großen Hermannsberg und goldenen Kegeln, zu den Rittern von Eisfeld und zurück zur Wartburg mit den Ludowingern, einem Sängerkrieg und dem Zauberer Klingsor.

Zwischendrin begegnen Sie Frau Holle und Frau Perchta, Sie treffen die Heiligen Bonifatius und Landespatron Georg – und Sie erfahren, wo man Mörtel mit Wein angerührt hat.

Thüringen ist ein Kleinod, das nicht nur reichhaltige deutsche Geschichte bietet, sondern auch eine riesige Schatzkiste voller Sagen und Legenden verwahrt. Alle warten darauf, entdeckt zu werden – und mit diesem Buch halten Sie die Eintrittskarte in der Hand.

Was man sich am in Thüringen erzählt, erstreckt sich oft in andere Gegenden, wie zum Beispiel nach Bayern und zu Harz und Kyffhäuser.

📄 Datenblatt des Regionalia Verlags

📖 Leseprobe (Kindle-Version)

Sagen und Legenden aus Thüringen, aus dem Vorwort:

Liebe lesende Menschen nah und fern,

eine weitere Station auf dem Sagen- und Legendenpfad führt uns in die Mitte Deutschlands. Alleine die historische, gesellschaftliche und soziale Bandbreite des hier Geschehenen würde Bücher reichlich füllen – und tut das bereits. Dieses war die mit Abstand erstaunlichste Recherche, die Ihr Autor im Zuge der Sagen-Reihe erleben durfte.

Vom Kyffhäuser blicken wie der Kaiser. In Sömmerda Christian Gotthilf Salzmanns Geburtshaus besuchen und in Erfurt durch die Altstadt spazieren. Die Gothaer Talsperren bestaunen und auf dem Lindenberg „Sonderzug nach Pankow“ nölen. In Suhl das Waffen-, dann das Fahrzeugmuseum besuchen. Dann von Goldlauter über den Rennsteig zur Suhler Hütte, wo Klöße mit Brühe und Rotkohl warten. Schloss Glücksburg. Dann nach Eisfeld, ein Name, der wie feines Kristall in den Ohren klingt. Als nächstes nach Sumbarch und dem bayrischen Löwen. Dann zum Dreistromstein in Siegmundsburg. Danach ins Barockschloss Heidecksburg und den Festsaal bestaunen.

Für einen Trierer ist die Partnerstadt Weimar eine logische nächste Station und für diesen Trierer der Zippelmarkt ein Muss. Dann Zeissbauten, Jentower und die sieben Wunder in Jena. In der 1977er-Version des Brettspiels „Deutschlandreise“ waren Gera und Jena zwei Lieblingsstädte des Autors. Falls Sie noch eine 1962er-Version haben, erklären Sie Ihren Kindern oder Enkeln doch bitte einmal, was ein Telegramm ist (Telegramme waren die „Ereigniskarten“ der 62er-Version). Erklären Sie bitte außerdem, weshalb ein Datenvolumen von satten drei bis vier Byte (kein Kilo-, Mega-, Giga- oder Tera-: Einmal Byte ohne alles = 8 Zeichen) einen Stundenlohn kostete – auch vor der Privatisierung staatlicher Unternehmen – und warum der im Bundespost-Gebührenverzeichnis verwendete Begriff „Privattelegramm in die DDR“ heute ein Schmunzeln auslösen kann, zumindest im ehemaligen Westen. Schließen Sie damit, dass es damals immerhin keine Spam-Telegramme gab.

Sagen und Legenden aus Thüringen – ganz schön groß.

Es folgt ein gemütlicher Spaziergang durch den Tiergarten Eisenberg, den Zeitzer Forst, das Rote Tor in Stadtroda und den Geraer Dahliengarten. Dann eine Wanderung durch das Thüringer Schiefergebirge und eine Brotzeit auf dem Sieglitzberg – mit Schleizer Biersuppe aus der Thermoskanne. In Greiz Gedenken an den Tagebau Katzendorf und Culmitzsch – sowie an einen von hier stammenden ehemaligen Chef, dessen großartiger Geschäftssinn, höchste Kundenfreundlichkeit und vor allem beispielhafte Menschenführung für den Autor das Karriere-Aus im Einzelhandel bedeuteten.

Dann zum Abschluss ins Altenburger Schloss- und Spielkartenmuseum, trimmen im Historischen Friseursalon, nach Jückelberg an den östlichsten Punkt des Landes und in Schmölln ein Stück Mutzbraten im Brot für die Heimreise, bei der Ihr Autor am liebsten an jeder thüringischen Metzgerei anhalten und sagen würde: „Eine Rostbratwurst, bitte.“

Schön, dass Sie da sind. Bleiben Sie gesund.

Zusätzliche Informationen

Gewicht 0,380 kg
Größe 20,3 × 17,1 × 1,9 cm
Seiten

160

Farbe

Enthält Abbildungen in schwarz-weiß.